Die Handicapped Scuba Association, kurz HSA genannt, entwickelte in Zusammenarbeit mit den beiden größten Tauchausbildungsorganisationen PADI und NAUI, international anerkannte Ausbildungs- und Zertifizierungsprogramme für Taucher unterschiedlichster Behinderungsgrade, angefangen bei Para- und Tetraplegikern bis hin zu Blinden und Menschen mit leichten Hirnverletzungen. HSA-Europe e.V. setzt sich dafür ein, dass auch in Europa mehr Behinderte zu einer faszinierenden neuen Dimension finden. Der erste Schritt dazu ist eine qualifizierte Ausbildung, eine anspruchsvolle Herausforderung.
Wer kann tauchen?
Erprobte Ausbildungsmethoden, moderne Ausrüstung und eine behindertengerechte Ausstattung vieler Tauchbasen ermöglichen es nahezu jedem Menschen mit durchschnittlicher Gesundheit, das Tauchen im In- und Ausland zu betreiben.
Tetra- oder Paraplegie, Zerebrale Lähmungen, Amputationen, eingeschränktes Hör- oder Sehvermögen, Blindheit oder Multiple Sklerose sind kein Grund, generell vom Tauchen abzuraten. Auch eine Altersgrenze nach oben gibt es nicht. Voraussetzung ist lediglich, dass Herz und Kreislauf, Atemwege, Stirn-, Nebenhöhlen und Ohren nicht beeinträchtigt sind.
Vor Beginn der Ausbildung sollte in jedem Fall eine ärztliche Grunduntersuchung durchgeführt werden.
Für weitere Informationen steht Ihnen unser HSA-Intruktor Rupert Vogrinez gerne zur Verfügung. |
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